Wenn nun Agis gesiegt hätte Oder trotzte Alexander auf sein Glck Verachtete er die Gefahr, der er nicht mehr begegnen konnte Wagte er nicht, um Griechenland zu retten, die Knigsmrder mit halb soviel Truppen zu verfolgen, als zu den Siegen von Gaugamela und von Issos hingereicht hatten Einst war freilich die Ruhe der Griechen und ihre Anerkennung der makedonischen Hegemonie die wesentliche Grundlage seiner Macht und seiner Siege gewesen jetzt garantierten ihm seine Siege die Ruhe Griechenlands, und der Besitz Asiens die fernere Geltung dieser Hegemonie, die ihm streitig zu machen mehr tricht als gefährlich gewesen wäre.Da jauchzten die Makedonen Fhre uns, wohin du willst! Wir sind nicht ermattet, wir drsten auch nicht, wir sind nicht mehr sterblich, solange du unser Knig bist! So spornten sie ihre Rosse und jagten mit dem Knig weiter, ceza mamin bis sie den Feind sahen und den toten Großknig fanden.Wenn das Zusammenbrechen der persischen Macht ein Beweis war, daß sie sich und ihre Lebenskraft vllig erschpft hatte, war denn das hellenische Wesen schließlich mit seiner Freiheit und dem Trugbild der besten Verfassung in besseren Zuständen War es auch nur stark genug gewesen, sich der beschämenden Abhängigkeit von der persischen Politik, sich der drohenden Invasionen der Barbaren des Nordens zu erwehren, solange jede Stadt nur ihrer Freiheit und ihrer Lust, ber andere Herr zu sein, gelebt hatte Und selbst die Makedonen, hatten sie auch nur irgendeine Bedeutung, auch nur Sicherheit in ihren eigenen Grenzen gehabt, bevor sich ihr Knigtum entschlossen und stark emporrichtete, sie lehrte und sie zwang, nicht bloß zu sein und zu bleiben, wie sie so lange gewesen waren Wenn Alexander seines Lehrers Politik las, so fand er da eine Stelle bedeutsamer Art es ist die Rede von der Gleichheit der Rechte und Pflichten unter den Genossen des Staates, und daß in ihr das Wesen der besten Staatsordnung beruhe.Kebalinos schpft Verdacht er wendet sich an Metron, einen der kniglichen ceza mamin Knaben, er teilt ihm die nahe Gefahr mit, fordert von ihm eine geheime Unterredung mit dem Knige.Alexander wird aus den Erkundigungen, die er bei der Veränderung seiner Marschrichtung eingezogen, ein ungefähres Bild von der Lage der arianischen Satrapien gegen Baktrien und Indien, von den Gebirgen und Strmen, welche die Gestaltung dieser Länder bestimmen, von den Straßen und Pässen, die sie verbinden, gewonnen haben es wird ihm notwendig erschienen sein, erst die ganze Sdflanke des baktrischen Landes zu okkupieren, bevor er sich gegen den Usurpator in Baktrien wandte, ihm die Untersttzung, die er aus den arianischen und indischen Ländern an sich ziehen konnte, zu entziehen, ihn so in weitem Bogen einschließend schließlich auf den äußersten Flgel der feindlichen Aufstellung zu stoßen, nach demselben strategischen System, das nach den Schlachten am Granikos, bei Issos, bei Gaugamela maßgebend gewesen war.Vielleicht hat Alexander, ceza mamin wie nach ihm der große Rmer, ber den verbrecherischen Untergang seines Feindes sich der Vorteile zu freuen vergessen, die ihm aus dem Blute eines Knigs zufließen sollten große Geister fesselt an den Feind ein eigenes Band, eine Notwendigkeit, mchte man sagen wie die Macht des Schlages sich nach dem Gegenstand bestimmt, den er treffen soll.Alexander durfte hoffen, mit schnellem Marsch an die Ufer des Oxos die letzte namhafte Heeresmacht, die ihm noch widerstehen wollte, zu treffen und zu vernichten, bevor der Zuzug aus den arianischen Landen sich mit ihr vereinigt habe und wenn sein Marsch diese arianischen Satrapien fr jetzt rechts liegen ließ, so war zu erwarten, daß vor dem Schlage, der die Knigsmrder niederschmettern sollte, auch sie sich beugen wrden.Sie sagen im wesentlichen ceza mamin folgendes.Alexander konnte sich nicht verhehlen, daß solche Bewegung in der Flanke seiner Marschroute von der grßten Gefahr sei von Areia aus konnte er gänzlich abgeschnitten, von dort aus der Usurpation des Bessos vielfache Untersttzung zuteil werden und der Satrap der zunächst an Areia grenzenden Landschaften Drangiana und Arochosien war Barsaentes, einer der Knigsmrder es war vorauszusehen, daß er sich der Bewegung der Areier anschließen werde.Die Satrapie Karmanien, der sich Alexander bei diesem Zuge genaht haben mochte, unterwarf sich und der Satrap ceza mamin Aspastes wurde in ihrem Besitze bestätigt.
